Die Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit im Leben! Aber auch eine vergängliche. Daher solltest du deinen Babybauch mit schönen Fotos in Erinnerung behalten. Heutzutage geht dies ganz einfach selbst – dank guter Smartphone-Kameras. Ohne Foto-Kenntnisse werden deine Bilder jedoch maximal mittelmäßig. Daher zeigen wir dir in diesem Beitrag die besten Tipps und Tricks, um schöne Schwangerschaftsfotos selbst machen zu können.
Selbst machen heißt übrigens nicht zwingend, dass du die Schwangerschaftsfotos allein erstellen musst. Auch einer deiner Lieblingsmenschen kann hinter der (Smartphone)-Kamera stehen. Aus unserer Erfahrung werden die Fotos dabei meist noch besser als mit einem Stativ. Zudem sparst du Zeit. Das Shooting geht insgesamt schneller oder du erhältst am Ende mehr Bilder in gleicher Zeit. Allerdings nur, wenn du dich frei entfalten kannst und keine Scham empfindest, sobald jemand anderes dich fotografiert.
Schwangerschaftsfotos selbst machen – mit diesen 10 Tricks gelingen dir garantiert bessere Bilder
Bevor wir mit den Tricks dazu starten, wie du schöne Schwangerschaftsfotos selbst machen kannst, solltest du noch einige grundlegende Dinge beachten. Prüfe vor dem Fotografieren, ob die Kamera-Linse sauber ist. Denn eine verschmierte Linse kann keine scharfen Fotos erzeugen. Entferne Staub und andere Störfaktoren am besten, in dem sie zunächst wegpustest. Reinige die Linse danach mit einem Mikrofasertuch.
Achte zudem darauf, dass deine Foto-Umgebung aufgeräumt ist. Ungewünschte Gegenstände wie herumliegende Kleidung und Ähnliches sorgen ansonsten für viel Aufwand, wenn du sie per Bildbearbeitung wegretuschieren willst. Und auch du selbst solltest prüfen, ob du mit deinem Aussehen zufrieden bist. Liegen deine Haare so, wie du sie haben möchtest? Und ist deine Kleidung flecken- und faltenfrei? Wir können aus Erfahrung sagen, dass dies Aspekte sind, über die du dich später ärgern wirst, sofern sie nicht gewünscht waren. 😉
Tipp: Falls du das Babybauchfoto ohne Hilfe selbst erstellst, hilft ein Stativ. Für Innenaufnahmen reicht eine preisgünstige Variante wie das AnzeigeHandy-Stativ von Victiv. Falls du die Schwangerschaftsfotos im Freien machen möchtest, empfehlen wir ein stabileres Modell wie das AnzeigeStativ von JOILCAN. Es hält Windeinflüssen besser stand und kann Unebenheiten im Boden besser ausgleichen.
#1: Gute Belichtung
Das schönste Fotomotiv kommt nicht zur Geltung, wenn die Belichtung schlecht ist. Dies gilt für Schwangerschaftsfotos ebenso wie allgemein. Um deinen Babybauch gut in Szene zu setzen, eignen sich insbesondere die nachfolgenden Lichtverhältnisse:
- Fensterlicht: Positioniere dich und deinen Babybauch so, dass ein Fenster frontal vor euch ist. Das durchs Fenster hinein scheinende Licht leuchtet dich gut aus. Du kannst dabei entweder selbst frontal oder auch seitlich vor dem Fenster stehen (je nachdem, welche Fotoposition du wählst).
- Studio-Licht mit LED-Softboxen: Wenn du noch häufiger eigene Fotos machen möchtest (z.B. Babyfotos, Kinderfotos und Familienfotos), lohnt sich ggf. der Kauf eines Softbox-Sets. Insbesondere im tendenziell dunklen Winter sowie am Abend sorgen die Softboxen dennoch für gutes Fotolicht. Du kannst die Softbox-Lichter entweder separat oder gemeinsam mit einer Fotoleinwand erwerben. Die Leinwand ermöglicht es dir, schnell einen einfarbigen Bildhintergrund aufzubauen. Die LED-Softboxen sorgen für weiches, schmeichelhaftes Licht. Für gutes Fotolicht solltest du sie so positionieren, dass zwei Softboxen jeweils leicht schräg vor dir stehen. Gute Angebote sind z.B. diese:
- Golden Hour: Wenn du im Freien Schwangerschaftsfotos selbst machen möchtest, eignet sich das warme Licht der auf- bzw. untergehenden Sonne besonders gut. Als Golden Hour bezeichnet man die Stunde nach dem Sonnenaufgang sowie die Stunde vor dem Sonnenuntergang.
Wenig schmeichelnd ist hingegen grelles Sonnenlicht, wie es speziell zur Mittagszeit herrscht. Es bringt Falten zum Vorschein, sorgt für zusammengekniffene Augen und viele Schatten. Durch sehr helle und sehr dunkle Bereiche auf dem Bild wirken Gesichtszüge zudem hart und unvorteilhaft. Wenn du Schwangerschaftsfotos selbst machen möchtest, solltest du daher besser bewölkte Tage auswählen oder zur Mittagszeit alternativ im Innenbereich fotografieren.
Eine Sonderform der Belichtung ist das Gegenlicht (siehe #6). Dieses Licht benötigst du, um ein Silhouetten-Foto deines Babybauchs zu erstellen. Es folgt daher teils anderen Belichtungsregeln als den oben genannten.
#2: Unscharfer Hintergrund
Wenn du schöne Schwangerschaftsfotos selbst machen möchtest, ist ein unscharfer Hintergrund von Vorteil. Denn so rücken du und dein Babybauch noch stärker in den Fokus. Je unruhiger der Bildhintergrund ist, desto stärker lenkt er vom eigentlichen Fotomotiv ab: Dir und deinem Babybauch.
Um einen unscharfen Hintergrund beim Fotografieren zu erzeugen, bieten viele Smartphones einen speziellen Portraitmodus. Er ist eigentlich dafür gedacht, schöne Portraitfotos (von deinem Gesicht) zu erstellen. Doch mit dem passenden Abstand zur Kamera kannst du in diesem Modus auch gut deinen Babybauch fotografieren.
Bei vielen Smartphones ist der Portraitmodus jedoch nicht möglich, wenn du deinen gesamten Körper auf dem Bild haben möchtest. Um bei Ganzkörperaufnahmen einen unscharfen Hintergrund zu erzeugen, helfen Apps. Wir haben hierbei gute Erfahrungen mit der App Focos (iOS / Android). Nachdem du ein Schwangerschaftsfoto mit normalem (scharfen) Hintergrund erstellt hast, kannst du das Bild hier im Nachhinein bearbeiten. Lade es einfach in die Focos-App hoch und warte kurz ab. Der Hintergrund wird nun automatisch unscharf gestaltet.
#3: Schwangerschaftsfotos an Wohlfühlorten
Aus unserer Erfahrung hilft der schönste Ort nichts, wenn du dich hier zum Fotografieren nicht wohlfühlst. Bei uns sind das z.B. Orte, an denen sich viele Menschen aufhalten. Wenn an einem schönen Strand beispielsweise viele Menschen zuschauen, können wir uns nur schwer natürlich vor der Kamera zeigen. Das Gefühl, beobachtet zu werden, ist dann einfach zu stark. Wenn du schöne Schwangerschaftsfotos selbst machen möchtest, solltest du daher einen Ort auswählen, an dem du dich auch wohlfühlst. Nur so gelingt aus unserer Erfahrung ein entspanntes Shooting.
Manchmal hilft es auch, das Foto-Shooting zu einem anderen Zeitpunkt zu planen. Der Strand ist zum Sonnenaufgang z.B. deutlich leerer. Zudem kannst du dann vom warmen Licht der Golden Hour profitieren (siehe #1) und hast gleich zwei Vorteile.
#4: Babybauchfotos mit Schwarz-weiß-Filter
Schwarz-weiß-Bilder bieten einige Vorteile, wenn du Schwangerschaftsfotos selbst machen möchtest. Zum einen kommen bei der Schwarz-weiß-Fotografie Kontraste, Schatten und Formen besser zur Geltung. Dein runder Babybauch zieht die Aufmerksamkeit daher noch mehr auf sich als bei einem Farbfoto, wo mehr Ablenkung besteht. Zum anderen kaschiert ein Schwarz-weiß-Foto auch ungeliebte Hautstellen. Dehnungsstreifen, Pickel und Ähnliches sind weniger stark sichtbar.
Ein Babybauchfoto in Schwarz-weiß kannst du entweder direkt beim Fotografieren oder später in der Bildbearbeitung erzeugen. Viele Smartphones bieten hierfür Schwarz-weiß-Filter, die sich später einfach anwenden lassen. Insbesondere bei Schwangerschaftsfotos mit viel nackter Haut wirken die Schwarz-weiß-Aufnahmen zudem besonders stilvoll.
Tipp: Beim iPhone Portraitmodus gibt es die Möglichkeit, den Belichtungseffekt „Bühnenlicht Mono“ zu nutzen. Dabei wird ein schwarzer Bildhintergrund erzeugt, der den hautfarbenen Babybauch gut zur Geltung kommen lässt. Sofern du dunkelhäutig bist, kannst du alternativ den Effekt „High-Key-Licht Mono“ nutzen, bei dem ein weißer Bildhintergrund entsteht.
#5: Unterschiedliche Perspektiven ausprobieren
Wenn du schöne Schwangerschaftsfotos selbst machen möchtest, solltest du auch mit den Perspektiven experimentieren. Sofern du deinen Babybauch möglichst groß wirken lassen möchtest, kannst du am besten seitlich oder von unten fotografieren. Insbesondere im zweiten Trimester, wenn der Babybauch meist noch kleiner ist, kannst du so bereits einen runderen Schwangerschaftsbauch ablichten.
Da die meisten Babybauchfotos im Stehen erstellt werden, ist auch hier Abwechslung schön. Setze dich beispielsweise hin oder lege dich auf den Boden bzw. ein Bett oder die Couch. Im Liegen kannst du z.B. schöne Babybauchfotos aus der Seitenansicht erstellen.
#6: Babybauchfotos mit Gegenlicht erstellen
In der Schwangerschaft sind sie besonders eindrucksvoll: Silhouetten-Fotos. Was du hierfür benötigst, ist Gegenlicht. Also eine Lichtquelle, die sich hinter dir befindet. Im Seitenprofil kannst du deinen Babybauch damit gut in Szene setzen. Die Silhouette ist kontraststark und es gibt kaum Ablenkung auf dem Bild.
Gegenlicht findest du z.B. durch die tief stehende Sonne bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Auch ein Fenster oder eine Lampe können Gegenlicht erzeugen, wenn du dich vor sie stellst und gegen das Licht fotografierst. Da Silhouetten durch einen starken Kontrast von hellen und dunklen Bereichen geprägt sind, ist es in der Bildbearbeitung meist vorteilhaft, den Kontrast noch weiter zu erhöhen.
#7: Passendes Outfit wählen
Um eindrucksvolle Schwangerschaftsfotos selbst machen zu können, ist auch das Outfit ein entscheidender Faktor. Generell gilt hierbei, dass du Kleidung auswählen solltest, bei der dein Babybauch möglichst gut zu sehen ist. Dies kann entweder etwas Bauchfreies oder ein eng anliegendes Outfit sein. Gut geeignet sind z.B. eng anliegende Kleider oder spezielle Babybauch-Shooting-Kleider wie dieses AnzeigeSchwangerschaftskleid von xuanran.
Zudem spielen auch die Farben eine wichtige Rolle. Meist ist es am besten, wenn sich deine Kleidungsfarbe gut vom Bildhintergrund abhebt. Ein schwarzes Oberteil vor einem dunklen Hintergrund fällt beispielsweise nicht stark auf. Ist dein Babybauch hingegen in ein helles Oberteil gekleidet und wird vor einem dunklen Hintergrund fotografiert, erhält er die Aufmerksamkeit, die ihm gebührt. 🙂
Um dich selbst wohlzufühlen, solltest du zudem Kleidung auswählen, die gut sitzt und bequem ist. Denn auf den Bildern wird man dir vermutlich ansehen, ob du dich gerade wohl oder unwohl fühlst. Um dich selbst ideal zur Geltung kommen zu lassen, sollten die Farben zu deinem Typ passen.
Vereinfacht ist es meist so, dass die nachfolgenden Farben je nach Hauttyp und Haarfarbe vorteilhaft wirken:
- Helle Haut & helle Haare: Blau, Rot, Grün, Grau und cremiges Weiß
- Helle bis goldbraune Haut & helle (ggf. rötliche) oder braue Haare: Erdtöne, Braun, Rot (speziell Bordeauxrot), Ocker und Grün (speziell Olivgrün)
- Südländische Haut & braune oder schwarze Haare: Blau, Rot, Schwarz und Weiß
- Helle, gold-warme Haut & gold-blondes, rötliches oder hellbraunes Haar: Rot, Orange, warmes Gelb und Grün
#8: Hintergrund im Nachhinein verändern
Manchmal passiert es, dass du ein schönes Schwangerschaftsbild erstellt hast, bei dem dir der Hintergrund jedoch nicht gut gefällt. Die weiße Raufasertapete war vielleicht doch nicht der Bildhintergrund, der schön wirkt. In diesem Fall kannst du das Foto freistellen und den Hintergrund damit entfernen. Dies gelingt z.B. durch Apps wie Photoleap (iOS / Android). Teilweise ist die Bildfreistellung auch direkt auf dem Smartphone möglich. Beim iPhone musst du beispielsweise längere Zeit mit dem Finger auf deinem Bild verweilen. Es wird dann umrandet und ausgeschnitten, sodass du es vom Hintergrund trennen kannst.
Das freigestellte Fotomotiv (also du und dein Babybauch) haben nun zunächst einen transparenten Hintergrund. Du kannst sie auf einem beliebigen Hintergrund einfügen. Bei Apps wie Photoleap gelingt dies direkt innerhalb der App. Alternativ kannst du z.B. Canva nutzen und dort ein neues Design mit dem Hintergrund deiner Wahl erstellen. Je nachdem, welches Tool du nutzt, verliert dein Foto jedoch ggf. an Bildqualität.
#9: Schwangerschaftsfotos selbst machen mit Baby-Accessoires
Auch Baby-Accessoires sind ein schönes Mittel, um gute Schwangerschaftsfotos selbst machen zu können. Ein Ultraschallbild, ein Schnuller oder die ersten Baby-Schuhe sind selbsterklärend. Sie sagen auf einen Blick alles aus, ohne dazu ein Wort zu benötigen. Speziell ein Ultraschallbild, das du vor den Babybauch hältst, ist dabei besonders schön. Denn es zeigt, was unter der Bauchdecke zu sehen ist.
Beim Fotografieren kannst du nun entscheiden, wo der Fokus deines Bildes liegen soll. Du kannst entweder alles scharf darstellen oder die Baby-Accessoires in den Vordergrund rücken. Hierzu kannst du z.B. das Ultraschallbild vorne in die Kamera zeigen, während du mit deinem Babybauch etwas unschärfer im Hintergrund zu sehen bist. Dies gelingt z.B. über die Portraitfunktion auf vielen Smartphones.
Tipp: Auch im Nachhinein kannst du die Schärfe des Fotos noch verändern. Nutze hierfür z.B. die Focos-App. Damit lässt sich der Bildhintergrund im Nachhinein unscharf gestalten, sodass in die Kamera gehaltene Baby-Accessoires besser zur Geltung kommen. Am besten duplizierst du dein Foto vorab, um zwei Varianten zu erhalten. In der Premium-Version kannst du das Bild auch direkt als neue Datei speichern.
Falls du das Foto ohne Hilfe allein erstellst, empfehlen wir dir, die Frontkamera zu nutzen. Auch, wenn die Qualität dabei etwas geringer ausfällt. Denn so kannst du dich auf dem Bildschirm beim Fotografieren selbst sehen, was einfacher ist. Um auf dem Bild keinen Bluetooth-Auslöser in der Hand zu halten, nutzen wir meist die Timer-Funktion, wo das Foto erst einige Sekunden nach dem Auslösen erstellt wird. So hast du ausreichend Zeit, um dich gut zu positionieren. Sofern jemand anderes die Fotos erstellt, musst du dir hierüber keine Gedanken machen.
#10: Babybauchfotos passend zuschneiden und bearbeiten
Nicht immer ist der gewählte Bildausschnitt die ideale Variante. Daher kannst du im Nachhinein mit dem Bildzuschnitt experimentieren. Dies gelingt ganz einfach per Bildbearbeitung auf dem Smartphone. Ausprobieren kannst du je nach Foto z.B. einmal folgende Dinge:
- Verwandle ein Foto im Querformat zum Hochformat. Dies kann mehr Fokus bringen.
- Schneide das Bild so zu, dass Details größer zu sehen sind. Eine Ganzkörperaufnahme kannst du z.B. so zuschneiden, dass „nur“ noch der Babybauch zu sehen ist.
- Manche Bilder wirken schöner, wenn nicht der gesamte Körper zu sehen ist. Schneide das Schwangerschaftsfoto beispielsweise so zu, dass die Füße und Unterschenkel nicht mehr zu sehen sind.
Manchmal wirst du überrascht sein, dass ein zuvor nicht allzu beliebtes Foto auf einmal viel schöner wirkt, nachdem du den Bildzuschnitt verändert hast. Etwas auszuprobieren lohnt sich hier oft.
Schwangerschaftsfotos selbst machen: Wann ist der beste Zeitpunkt?
Aus unserer Erfahrung ist der beste Zeitpunkt für Babybauchfotos dann, wenn du dich selbst in deinem Körper am wohlsten fühlst. In Wochen, in denen du mit Übelkeit, Wassereinlagerungen und Ähnlichem zu kämpfen hast, wirkt sich dies meist auch auf die Ausstrahlung aus. Wenn du Schwangerschaftsfotos selbst machen möchtest, hast du hierbei den Vorteil, dass du keinen festen Termin vereinbaren musst. Du kannst also auch spontan zur Kamera greifen, wenn du gerade eine gute Phase am Tag hast und dich danach fühlst.
Um den Babybauch schön gerundet ablichten zu können, eignen sich meist Shootings ab der 30. Schwangerschaftswoche. Sofern du Mehrlinge erwartest, wird dein Bauch sicher schon einige Wochen vorher eine schöne Rundung erreichen. Da Mehrlinge häufig vor dem errechneten Termin zur Welt kommen, solltest du speziell hier mit dem Fotografieren nicht allzu lange abwarten.
Da du keine zusätzlichen Kosten hast, empfehlen wir, ein Babybauch Shooting einfach mehrmals durchzuführen. Z.B. einmal in der 30. Schwangerschaftswoche und dann nochmals in der 35. oder 36. Schwangerschaftswoche. Sofern es nicht schon vorab zur Geburt kommt, kannst du auch in der 39. oder 40. Schwangerschaftswoche nochmals Babybauchfotos erstellen. Insbesondere Silhouetten-Fotos wirken so kurz vor dem errechneten Termin besonders gut.
Die beste Location: Zuhause oder draußen fotografieren?
Um schöne Schwangerschaftsfotos selbst machen zu können, ist es grundsätzlich egal, ob du in Innenräumen oder im Freien fotografierst. Denn egal wo: Es kommt auf eine gute Belichtung an (siehe #1). Da sie oft besonders natürlich wirken, mögen wir persönlich Schwangerschaftsfotos im Freien besonders gern. Oft ist draußen auch das Licht besonders schön. Dies ist jedoch nur eine persönliche Präferenz.
Falls du dich für Babybauchfotos im Freien entscheidest, solltest du speziell die Sonneneinstrahlung und möglichen Wind bedenken. Den Wind kannst du nutzen, um deine Kleidung oder deine Haare mit schönem Schwung zu fotografieren. Der Wind kann je nach Stärke aber auch störend sein, wenn deine Haare beispielsweise immer wieder ungewollt ins Gesicht geweht werden.
Einfacher ist es daher zumeist, wenn du drinnen fotografierst. Einmal eingestelltes Licht bleibt konstant und du hast keine Wind- und Wettereinflüsse. Sofern du dennoch den Windeffekt erzeugen möchtest (z.B. damit dein Kleid hochweht), kannst du einen Ventilator einschalten und damit künstlichen Wind erzeugen.
Schwangerschaftsfotos selbst machen: Empfehlenswert oder nicht? Unser Fazit
Wenn du einige Dinge beachtest, ist es grundsätzlich nicht allzu schwer, schöne Schwangerschaftsfotos selbst zu machen. Die Qualität der meisten Smartphone-Kameras ist mittlerweile so gut, dass du damit gute Ergebnisse erzielst. In den meisten Fällen wirst du dennoch einen Unterschied zu Babybauchfotos sehen, die ein professioneller Fotograf erstellt hat. Mit viel Erfahrung und Fotografie-Wissen erzielen Fotografen oft die besseren Bilder. Was jedoch nicht heißt, dass deine eigenen Fotos nicht ebenfalls richtig gut werden können.
Sofern es finanziell für dich machbar ist, empfehlen wir daher, einfach beides zu machen. Ein Babybauch Shooting beim Fotografen und mindestens ein eigenes Shooting. Idealerweise erstellen dabei der werdende Papa, deine Eltern, Geschwister oder Freude die Fotos. Sofern du dich dabei wohlfühlst, können andere Personen meist schneller und besser Fotos von dir und deinem Babybauch erzeugen. Viele Schwangere schätzen jedoch die Privatsphäre und fühlen sich am wohlsten dabei, die Bilder allein mithilfe eines Stativs anzufertigen. Hier kannst du für dich selbst ausprobieren und entscheiden, was am besten für dich passt.
Wir hoffen, dass dir unsere Tipps dabei helfen, möglichst schöne Schwangerschaftsfotos selbst zu machen. Falls du noch Fragen hast oder Feedback geben möchtest, kannst du nun gerne einen Kommentar unter dem Beitrag hinterlassen.
Alles Liebe und weiterhin eine schöne Schwangerschaft wünschen dir
Jenny & Christian
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