Blähungen bei Babys: was tun gegen Bauchschmerzen?

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Babys leiden in den ersten Lebensmonaten häufig unter Bauchschmerzen und Blähungen. Ob du stillst, das Fläschchen gibst oder zufütterst, scheint dabei keine Rolle zu spielen. Denn Stillkinder sind von sogenannten Regulationsstörungen ebenso betroffen wie Flaschenkinder. Nach Suchbegriffen wie „Blähungen Babys was tun“ wird daher mehrere Hundert Mal im Monat gegoogelt.

Meist gehen Blähungen mit Bauchschmerzen einher. Säuglinge äußern ihre Schmerzen vorwiegend durch Schreien. Auch ein harter, aufgeblähter Babybauch sowie Anziehen und kräftiges Ausstrecken der Beine sind übliche Merkmale. Wir hatten im Säuglingsalter bei beiden Kindern mit Blähungen zu kämpfen. Insbesondere die ersten drei Lebensmonate waren oft von Bauchschmerzen geprägt.

Um unseren Schätzen zu helfen, haben wir viel ausprobiert und uns intensiv darüber informiert, was wir tun können. Unsere Erfahrungen zu Bauchschmerzen und Blähungen bei Babys und was bei uns geholfen hat, möchten wir in diesem Beitrag gerne teilen.

Hinweis: Wir sind keine Ärzte, Hebammen oder medizinisches Fachpersonal. Unsere Erfahrungen haben wir als Eltern von zwei Kindern gemacht, die häufig an Bauchschmerzen gelitten haben.

Blähungen Babys was tun bei Bauchschmerzen Mittel
Wenn Babys Bauchschmerzen und Blähungen haben, fragen Eltern sich danach, was hilft. Einige unserer Tipps siehst du auf diesem Foto.

Blähungen bei Babys: was tun gegen Bauchschmerzen?

Bei unseren Kindern haben gegen Blähungen und Bauchschmerzen vorwiegend zwei Dinge wirklich geholfen: zum einen Olivenöl (dazu später mehr) und zum anderen BiGaia® Tropfen. Beides haben wir auf Empfehlung anderer Eltern ausprobiert und waren damit nahezu frei von Bauchschmerzen und Blähungen.

BiGaia® Tropfen zur Unterstützung der Darmflora

AnzeigeBiGaia® Tropfen beinhalten natürliche Milchsäurebakterien, wie sie auch in der Muttermilch vorkommen. Sie stabilisieren die Darmflora, in dem sie dabei helfen, dass die nützlichen Bakterien in Dünn- und Dickdarm im Vergleich zu schädlichen Darmbakterien überwiegen. Auf diese Weise kann eine gesunde Darmflora entstehen, die Bauchschmerzen bei Babys entgegenwirkt.

Wichtig zu wissen: BiGaia® Tropfen wirken nicht sofort. In den ersten Tagen wirst du vermutlich daran zweifeln, dass es überhaupt sinnvoll ist, sie weiterhin zu geben. Nach sieben bis acht Tagen zeigt sich dann jedoch der Effekt und die Bauchschmerzen hören auf. So war es zumindest bei uns und auch bei unseren Freunden, die uns das „Wundermittel“ (wie sie es nannten) empfohlen haben.

Blähungen Babys was tun BiGaia Tropfen Milchsäurebakterien
Blähungen bei Babys: was tun? Uns haben die BiGaia® Tropfen so gut geholfen, dass unsere Tochter von einem Tag auf den anderen nahezu schmerzfrei war. Bis die Wirkung einsetzt, vergeht aus unserer Erfahrung jedoch ca. eine Woche.

Unsere Erfahrungen mit BiGaia®

Bei unserem Sohn kannten wir die Tropfen damals leider noch nicht. Bei unserer Tochter haben wir sie vier Jahre später dann ausprobiert, als Bauchschmerzen und Blähungen sie mehrfach täglich gequält haben. Begonnen haben wir im Alter von knapp vier Wochen. Und damit in einer Phase, in der die sogenannten Drei-Monats-Koliken (Regulationsstörungen) normalerweise erst noch stärker werden.

Experten zufolge verschlimmern sich die Bauchschmerzen bis etwa zur sechsten Lebenswoche und halten dann zumeist bis zum Ende des dritten Lebensmonats an. In der fünften Lebenswoche hätten ihre Bauchschmerzen also eigentlich noch schlimmer werden müssen. Dank der AnzeigeBiGaia® Tropfen ist unsere Tochter jedoch nahezu frei von Blähungen und Bauchweh gewesen. 🙂

Wir können euch leider nicht versprechen, dass BiGaia® auch eurem Baby so gut hilft. Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen sowie der Erfahrung unserer Freunde können wir euch aber nur ans Herz legen, es zumindest auszuprobieren. Das enthaltene Milchsäurebakterium „Lactobacillus reuteri DSM 17938“ wurde bereits in über 150 klinischen Studien erforscht. Die Anwendung ist bereits ab der Geburt sicher möglich. Nur bei Frühgeburten (vor der vollendeten 37. SSW) solltet ihr mit den Tropfen länger abwarten.

Wusstest du schon? Milchsäurebakterien kommen auch bei Erwachsenen zum Einsatz, um die Darmflora zu stabilisieren. Oft werden sie nach Einnahme von Antibiotika empfohlen, damit sich der Magen-Darm-Trakt regenerieren kann.

Da die ersten drei Lebensmonate für Bauchschmerzen oft am schlimmsten sind, solltest du die Tropfen aus unserer Erfahrung mindestens in dieser Zeit geben. Nach drei Monaten kannst du dann versuchen, die Tropfen schrittweise wegzulassen. Hierbei ist wichtig, dass ihr sie langsam ausschleicht. Statt jeden Tag kannst du sie zunächst nur alle zwei Tage geben. Verträgt der Babybauch dies gut, kannst du die Tropfen immer weniger geben, bis sie schließlich komplett weggelassen werden können.

BiGaia Tropfen Bauchschmerzen Säugling
BiGaia® wird in Tröpfchenform z.B. auf einem Löffel verabreicht. Hier kannst du ggf. etwas Muttermilch beifügen, um den Geschmack fürs Baby zu verbessern. Empfohlen werden einmal täglich fünf Tropfen.

Olivenöl gegen Bauchschmerzen bei Babys

Ein besonderer Tipp, den wir bei unserem Sohn umgesetzt haben, ist Olivenöl. Wir waren damals (2019) mit unserem ca. 2,5 Monate altem Sohn in einem türkischen Dönerladen essen. Unser Sohn hatte währenddessen wieder einmal starke Bauchschmerzen. Der Besitzer bekam dies mit und gab uns einen Tipp, den seine Familie bereits seit über 30 Jahren erfolgreich anwendet: Olivenöl. Ein Tropfen davon zu jeder Milchmahlzeit. Entweder auf einem Löffel, sofern das Baby gestillt wird, oder als Beigabe ins Fläschchen.

Er erzählte uns, dass er selbst elf Geschwister und zwei eigene Kinder hat. Das „Geheimrezept“ gegen Blähungen und Bauchschmerzen stammt von seiner türkischen Mutter, die es bei allen zwölf Kindern angewendet hat. Obwohl wir damals im Internet nichts über Olivenöl bei Bauchschmerzen finden konnten, waren die Erfahrungswerte der Großfamilie für uns Grund genug, um es selbst auszuprobieren.

Unser Sohn bekam fortan einen kleinen Tropfen Olivenöl (kalt gepresst, in Bio-Qualität) zu den Milchmahlzeiten. Und es half tatsächlich! Die Blähungen und Bauchschmerzen wurden merklich besser, weshalb wir den Olivenöl-Trick bis zum zweiten Lebensjahr fortgeführt haben. Mittlerweile ist unser Sohn vier Jahre alt und hatte trotz Kita und Kindergarten bisher kaum mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen. Für seinen Fall können wir daher sicher sagen, dass das Olivenöl eine positive Wirkung hatte.

Blähungen Babys was hilft Olivenöl
Ein Tipp aus der Türkei: Olivenöl gegen Blähungen und Bauchschmerzen bei Babys

Weitere Tipps gegen Blähungen und Bauchschmerzen bei Babys: was hilft?

Die nachfolgenden Haus- und Arzneimittel gelten als gängigste Tipps gegen Bauchschmerzen und Blähungen bei Babys. Wir haben nahezu alle davon selbst ausprobiert. Da jedes Baby individuell ist, empfehlen wir euch, eigene Erfahrungen zu sammeln. Ausprobieren könnt ihr dabei insbesondere Folgendes:

  • Bauchmassage (kreisende Bewegungen im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel herum), ggf. mit Baby-Massageöl (z.B. AnzeigeWELEDA Bio Baby Bäuchlein Massageöl)
  • Wärme durch ein Kirschkernkissen oder eine Babywärmflasche
  • Halten des Babys im sogenannten Fliegergriff (Bauchlage auf deinen Armen, wobei Hände und Füße des Babys locker hinunterhängen)*
  • Bewegung fördern (z.B. durch Bewegen der Babybeine mit strampeln oder Rad fahren)
  • Medikamente gegen Blähungen, deren Wirkstoffe nicht vom Körper aufgenommen werden: insbesondere Anzeigesab simplex® (Pfizer) sowie AnzeigeLefax® Pump-Liquid (Bayer)
  • Homöopathische Arzneimittel wie Osanit® Blähungskügelchen (Globulis / Kügelchen) oder AnzeigeKümmelzäpfchen
  • Fenchel- und/oder Kümmeltee (bei Babys unter sechs Monaten reicht ein Teelöffel (maximal drei Teelöffel pro Tag), der vor dem Stillen gegeben oder ins Fläschchen gemischt werden kann)
  • Einweg-Katheter für Babys (umgangssprachlich auch „Pups-Flöten“ genannt), die dabei helfen, dass Luft aus dem Darm austreten kann: z.B. AnzeigeFridababy Windi Blähhilfe

*Der Fliegergriff galt lange Zeit als besonders beliebtes Mittel gegen Bauchschmerzen und Blähungen bei Babys. Mittlerweile ist er jedoch umstritten, da Babys durch diese Trageposition mehr Reizen ausgesetzt sind. Anders als in den meisten Babytragen, können die Säuglinge viel von ihrer Umgebung sehen und haben weniger Schutz und Begrenzung. Dies kann je nach Umgebung zu einer Reizüberflutung beim Baby führen.

Blähungen Babys was tun Fliegergriff
Hier siehst du den sogenannten Fliegergriff, bei dem Arme und Beine des Babys locker hinab hängen

Blähungen bei Babys: was tun? Erfahrungen zu sab simplex® und Lefax®

Wenn ihr in der Apotheke nach Mitteln gegen Bauchschmerzen bei Babys fragt, werden aus unserer Erfahrung meist sab simplex® oder Lefax® empfohlen. Beide Medikamente sind verschreibungsfrei und können ohne Rezept gekauft werden. Wir haben beide ausprobiert und die Erfahrung gemacht, dass sie zumindest etwas helfen. Insbesondere bei unserer Tochter hat sab simplex® zu einer kleinen, aber merklichen Linderung der Bauchschmerzen geführt. Wir haben sab simplex® zeitweise parallel zu BiGaia® gegeben, um die Übergangszeit, bis BiGaia® gewirkt hat, zu überbrücken. Unsere Tochter war damit zwar nicht schmerzfrei, aber wir konnten zumindest eine merkliche Besserung wahrnehmen.

Durch Schreien und Schlucken von Luft beim Trinken gelangt oft zu viel Luft in den Babybauch. Dort mischt er sich mit Milch zu einer Art Milchschaum, der den Babybauch aufbläht und für Schmerzen sorgt. Der Milchschaum ist zäh und besteht aus feinen Blasen. Da das Verdauungssystem von Babys oft noch unvollständig entwickelt ist, kann der Schaum nicht oder nur unvollständig aufgelöst werden. In der Folge können Schaumblasen in den Verdauungstrakt gelangen, wo sie Druck und Schmerzen verursachen.

Hilfe durch den Wirkstoff Simeticon

Sab simplex® und Lefax® sorgen dafür, dass sich die Milchschaum-Bläschen auflösen können. Beide Medikamente beinhalten den Wirkstoff Simeticon. Durch ihn wird die
Oberflächenspannung der Schaumblasen reduziert, sodass sie leichter zerfallen können. Die Medikamente wirken also wie ein Schaumzerstörer und Schaumvermeider. Da der Wirkstoff lediglich im Verdauungstrakt wirkt, gelangt er nicht in die Blutbahn des Babys. Er wird vom Körper nicht aufgenommen und gilt deshalb als gut verträglich. Die Anwendung ist bereits ab der Geburt möglich.

Gut zu wissen: Die Unterschiede zwischen Anzeigesab simplex® und AnzeigeLefax® sind zum einen der Hersteller und zum anderen die Darreichungsform. Bei sab simplex® (Pfizer) werden Tröpfchen auf einen Löffel oder in die Milchflasche getropft. Lefax® (Bayer) bietet eine Dosierpumpe (Pump-Liquid), bei dem die Medizin über Pumpstöße ins Milchfläschchen oder auf einen Löffel gelangt.

Da sab simplex® zumindest bei unserer Tochter etwas geholfen hat, schienen die Luftansammlungen tatsächlich ein Grund für ihre Bauchschmerzen und Blähungen gewesen zu sein. Vollständig weg waren die Bauchschmerzen bei unseren Kindern aber leider nicht. Dennoch waren wir für die Linderung natürlich dankbar!

Bauchschmerzen Babys sab simplex
Auch sab simplex® hat bei uns zeitweise gut geholfen und die Bauchschmerzen zumindest reduziert

Was hilft noch gegen Blähungen bei Säuglingen?

Zusätzlich zu BiGaia®, Olivenöl und sab simplex® konnten wir auch durch Bewegung und Wärme eine leichte Besserung erzielen. Das Baby gezielt zu bewegen, fördert die Verdauung. Dies hilft dabei, dass die Luft schneller entweichen kann und lindert in der Folge auch Bauchschmerzen. Da Säuglinge und Babys überwiegend liegen, ist ihre Bewegung noch stark eingeschränkt. Um dem Baby zu helfen, kannst du seine Beine aktiv bewegen. Kreisende Bewegungen (das sogenannte Fahrrad fahren) sind beispielsweise gut möglich. Zudem kannst du auch das Strampeln unterstützen, in dem du die Beine auf und ab sowie vor- und zurückbewegst.

In Phasen, in denen dein Baby nicht schreit und merklich an Bauchschmerzen leidet, ist es zudem gut, das Baby auf den Bauch zu legen. Kinderärzte und Hebammen raten hierzu meist, um die Nackenmuskulatur des Babys zu trainieren. Auch diese Form der Anstrengung regt zumeist die Verdauung an.

Wie du vielleicht von dir selbst weist, ist Wärme bei Bauchschmerzen oft angenehm. Bei Babys nutzt man hierfür eine Babywärmflasche oder ein Kirschkernkissen. Während die Wärmflasche mit warmen (nicht zu heißem) Wasser befüllt wird, erhitzt man das Kirschkernkissen meist in der Mikrowelle oder im Backofen.

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Um deinem Baby bei Bauchschmerzen durch Wärme zu helfen, kannst du z.B. ein Kirschkernkissen nutzen

Luftansammlungen vermeiden: das hilft bei Babys

Da es oftmals Luftansammlungen sind, die bei Babys zu Bauchschmerzen und Blähungen führen, ist es hilfreich, diese zu vermeiden. Damit dein Baby nicht zu viel Luft einatmet, helfen zumeist folgende Tipps:

  • Ermögliche deinem Baby häufigen Körperkontakt (z.B. durch eine Babytrage, Bonding oder auf dem Arm tragen). Der Körperkontakt beruhigt Babys zumeist und sorgt dafür, dass sie weniger schreien. Folglich gelangt weniger Luft in den Babybauch.
  • Zu viele Reize und Eindrücke können Babys schnell überfordern. Die Reizüberflutung zeigt sich ebenfalls oft durch Schreien. Vermeide daher nach Möglichkeit eine Reizüberflutung (z.B. durch Tragen zu deinem Körper gerichtet, Sichtschutz im Kinderwagen, wenig bis kein Babyspielzeug in den ersten Monaten, etc.).
  • Stillen, sobald die ersten Anzeichen für Hunger bzw. Durst entstehen (z.B. wenn das Baby unruhiger wird, beginnt zu suchen oder schmatzende Bewegungen mit dem Mund macht). Vermeide nach Möglichkeit, dass dein Baby zur nächsten Stufe übergeht und seinen Hunger durch Schreien signalisiert. Denn durch das Schreien wird mehr Luft geschluckt. Auch zu hastiges Trinken führt zu vermehrten Luftansammlungen. Je größer der Hunger des Babys ist, desto hastiger trinkt es in der Regel.
  • Mache öfter eine Pause beim Stillen bzw. Füttern und lasse dein Baby ein Bäuerchen machen.
  • Rühre Fläschchen-Nahrung lieber mit einem Löffel um, statt sie zu schütteln. Durch das Schütteln entstehen mehr Luftbläschen, die wiederum für Luftansammlungen im Magen-Darm-Trakt sorgen.
  • Achte bei Fläschchen darauf, dass der Sauger nicht zu groß ist. Durch das Loch am Sauger gelangt bei großen Fläschchen vermehrt Luft in den Babybauch.

Schaberkopf-Empfehlung: wir sind große Fans von Babytragen und Tragetüchern. Sie ermöglichen den Körperkontakt und spenden dem Baby Wärme und Geborgenheit. Dies beugt Schreien vor und vermeidet dadurch weitere Luftansammlungen und Bauchschmerzen. Gute Erfahrungen haben wir z.B. mit der Marsupi Babytrage sowie der Ergobaby Omni 360 gemacht.

Babytrage Bonding Körpernähe
In der Babytrage (oder einem Tragetuch) hast du dein Baby eng bei dir. Der Körperkontakt gibt deinem Baby Sicherheit und sorgt in der Regel für Beruhigung.

Unser Fazit zu Bauchschmerzen und Blähungen bei Babys: das hilft wirklich

Nach vielen Erfahrungen und viel Ausprobieren hat am Ende eines besonders gut geholfen: die Empfehlung unserer Freunde zu den AnzeigeBiGaia® Tropfen. Die Milchsäurebakterien haben unserer Tochter eine entspannte Säuglingszeit beschert und ihre Bauchschmerzen nahezu weggezaubert. Der aufgeblähte Babybauch, die Schreianfälle und das merklich gequälte Gesicht: all das haben wir durch die Tropfen tatsächlich lösen können. Sofern ihr es bisher noch nicht probiert habt, sind die BiGaia® Tropfen daher unsere Empfehlung Nummer eins bei Bauchschmerzen und Blähungen im Säuglingsalter.

Ebenfalls gut geholfen hat ein Tropfen Olivenöl zu den Milchmahlzeiten. Dieser Tipp der türkischen Großfamilie hat bei unserem Sohn zu deutlich weniger Magen-Darm-Beschwerden geführt. Anders als die BiGaia® Tropfen ist Olivenöl jedoch nicht mit Studien belegt. Dies solltest du bedenken, sofern du den Olivenöl-Tipp selbst ausprobieren möchtest. Bei unserem Sohn hat es gut gewirkt und sein Magen-Darm-Trakt ist auch vier Jahre später noch bestens intakt.

Baby trinken Flasche
Sofern du deinem Baby ein Fläschchen gibst, kannst du das Olivenöl hier gut einrühren

Auch damit, die Babys häufig im engen Körperkontakt zu halten und zu tragen, haben wir stets gute Erfahrungen gemacht. Nicht nur, um Schrei bedingten Luftansammlungen und daraus resultierenden Bauchschmerzen vorzubeugen. Sondern auch, um Nähe und Trost zu spenden und die Bindung zum Baby zu stärken. Übrigens wird dies auch im Rahmen der bindungs- und bedürfnisorientierten Erziehung empfohlen, die wir selbst leben.

Ebenfalls hilfreich war bei uns zudem Anzeigesab simplex®. Die Tropfen haben die Blähungen und Bauchschmerzen unserer Tochter im frühen Säuglingsalter zumindest merklich reduzieren können.

Wir hoffen, dass dir unser Erfahrungsbericht zu Bauchweh und Blähungen bei Babys weiterhelfen konnte. Falls du selbst noch weitere Tipps hast, freuen wir uns sehr über einen Kommentar unter dem Beitrag.

Alles Liebe und eine schöne Babyzeit wünschen euch

Jenny & Christian

Verfolgen Jenny & Christian:

Wir sind Jenny und Christian, die Eltern von zwei waschechten Schaberköpfen. Seit wir 2019 zum ersten Mal Eltern geworden sind, dreht sich unsere Welt ums Familienleben. Bei schaberkopf.de teilen wir unsere Erfahrungen und Tipps für den Familienalltag.

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